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Verbandsaufbau
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Bundesvorstand
Der Bundesvorstand (Buvo) hat die Aufgabe, die Beschlüsse des Bundeskongresses auszuführen. Des Weiteren erledigt er die
laufenden Geschäfte und vertritt die Jungsozialistinnen und Jungsozialisten in der Öffentlichkeit. Der Bundesvorstand besteht aus dem/der Bundesvorsitzenden,
dem/der BundesgeschäftsführerIn, sowie acht Stellvertreterinnen und Stellvertretern. Alle Mitglieder des Bundesvorstandes werden auf die Dauer von zwei Jahre vom
Bundeskongress gewählt.
Bundeskongress
Der Bundeskongress (Buko) ist das oberste Beschlussgremium der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten. Er kontrolliert die
Arbeit des Bundesvorstandes und des Bundesausschusses, beschließt gestellte Anträge und wählt den Bundesvorstand, sowie den oder die BundesgeschäftsführerIn. Der
Bundeskongress setzt sich zusammen aus 300 gewählten Delegierten. Diese Delegierten werden auf der Bezirks- oder Landeskonferenz gewählt. Jeder Bezirks / Landes-
verband erhält 4 Grundmandate, die übrigen Mandate werden entsprechend der Zahl der SPD-Mitglieder bis zum Alter von 35 Jahren auf die Bezirke/Landesverbände
verteilt. Die Mitglieder des Bundesausschusses und des Bundesvorstandes, sowie der/die BundesgeschäftsführerIn nehmen am Buko ohne Stimmrecht teil. Der
Bundeskongress findet jährlich statt. Er wird vom Bundesvorstand unter Angabe der vorläufigen Tagesordnung einberufen. Er ist beschlussfähig, wenn mehr als die
Hälfte der Delegierten anwesend ist. Auf Beschluss von Zweidrittel der Mitglieder des Bundes- vorstandes oder der Mehrheit der Bezirke / Landesverbände ist ein
außerordentlicher Bundeskongress einzuberufen.
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Bundesausschuss
Der Bundesausschuss (BA) ist das politisch beratende Gremium des Bundesvorstandes. Er hat die Aufgabe, Grundsatzbeschlüsse des
Bundeskongresses für die politische Arbeit zu konkretisieren und Handlungsmodelle zu erarbeiten. Der Bundesausschuss setzt sich zusammen aus je einem/einer
gewählten Vertreter/Vertreterin der Bezirke oder Landesverbände. Dieser Delegierte muss Mitglied des Bezirks-/Landesvorstandes sein. Die Mitglieder werden für
mindestens ein Jahr gewählt. Die Bezirke/Landesverbände bestimmen zudem einen Stellvertreter/eine Stellvertreterin, der/die ebenso eingeladen wird. Der
Bundesausschuss tagt mindestens sechsmal im Jahr. Auf Verlangen von mindestens 7 Bezirken/Landesverbänden oder des Bundesvorstands kann er zu einer
außerordentlichen Sitzung einberufen werden.
Landes-/Bezirksvorstand
Der Landes-/Bezirksvorstand (Lavo bzw. Bevo) führt die Beschlüsse der Landes-/Bezirkskonferenz aus. Außerdem erledigt er die
laufenden Geschäfte und vertritt die Jusos des jeweiligen Bezirks/Landesverbands in der Öffentlichkeit. Außerdem koordiniert er die politische und organisatorische
Arbeit des Bezirks/Landesverbands und fasst dazu die entsprechenden Beschlüsse. Der Landes-/Bezirksvorstand setzt sich zusammen aus dem/der Landesvorsitzenden, den
stellvertretenden Landesvorsitzenden, sowie den Beisitzern. Der/die Vorsitzende des Landesausschusses nimmt mit beratender Stimme an den Lavo-Sitzungen teil.
Landes-/Bezirkskonferenz
Die Landes-/Bezirkskonferenz (Lako bzw. Beko) kontrolliert die Arbeit des Landes-/Bezirksvorstandes und wählt diesen zugleich.
Die Grundsätze der Juso-Politik auf Landesebene werden festgelegt, außerdem werden die Delegierten für den Bundeskongress gewählt. Die
Landesdelegierten-/Bezirkskonferenz besteht aus Delegierten, die von den Unterbezirken gewählt und entsandt werden. In der Regel kommt die
Landesdelegierten-/Bezirkskonferenz einmal im Jahr zusammen.
Landesausschuss/Bezirksbeirat
Der Landesausschuss (LA) oder Bezirksbeirat hat die gleichen Funktionen wie der Bundesausschuss, angewandt auf Landes- und
Bezirksebene. Er setzt sich zusammen aus den, von den Unterbezirken gewählten LA- und BeiratsvertreterInnen - der erweiterte LA mit zusätzlichen Delegierten für
starke Unterbezirke.
Unterbezirksvorstand
Der Unterbezirksvorstand (UBV) hat die Aufgabe, alle Juso-Aktivitäten im Unterbezirk zu vernetzen. Er ist für die
organisatorischen Aufgaben zuständig und bereitet die Diskussionen der Ausschüsse vor. Er kontrolliert die Umsetzung der gefassten Beschlüsse und vergebenen
Aufgaben. Er vertritt den Unterbezirk gegenüber der Partei und der Öffentlichkeit.
Unterbezirkskonferenz
Die Unterbezirkskonferenz (UBK) wählt den Unterbezirksvorstand und kontrolliert seine Arbeit. Sie entscheidet außerdem über die
Grundsätze der Politik des Unterbezirks, indem sie das Arbeitsprogramm beschließt. Sie wählt die Delegierten für höhere Gremien.
Arbeitsgemeinschaften
Die kleinste Untergliederung ist die Juso-Arbeitsgemeinschaft (AG). Sie ist in den Stadtteilen bzw. Städten aktiv und leisten
dort die Arbeit "vor Ort". Ihre Mitglieder nehmen an den Unterbezirksausschüssen und - konferenzen entweder als Delegierte oder im Vollversammlungsmodus
teil. In den regelmäßig stattfindenden AG-Sitzungen werden Projekte im Detail geplant und ausgearbeitet. Der AG-Vorstand wird von den Mitgliedern gewählt und
vertritt die Arbeitsgemeinschaft nach außen und höhere Ebenen (Unterbezirksebene).
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5 Punkte für Bergen
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1. Einrichtung einer IGS
Eine Integrative Gesamtschule für Bergen ist unumgänglich. Die Anmeldezahlen der Celler IGS sprechen für sich. Sie ist die
Schulform, welche die Menschen wollen und welche aus pädagogischer Sicht das zukunftsfähigste Gesamtkonzept bereitstellt. Eine IGS würde Bergen für Familien nicht
nur als Schulstandort, sondern als Stadt insgesamt, attraktiver machen.
2. Familienzentrum
Einrichtung eines Familienzentrums, um allen Berger Bürgern eine zentrale Anlaufstelle zu bieten, in der eine umfassende
Unterstützung und Beratung für Familien angeboten wird. Mit einem Familienzentrum wäre es endlich möglich, die verschiedenen sozialen Ressourcen im Sozialraum
Bergen besser zu nutzen. Ein umfassend vernetztes Familienzentrum kann vielfältige Angebote für alle Menschen in Bergen bereitstellen, die ganz konkret auf die
Bedürfnisse der Menschen abgestimmt sind.
3. Berufsausbildung
Aufbau einer Berufsfindungswerkstatt in Kooperation mit ortsansässigen Betrieben, um den Schülern der Abschlussklassen in
mehrtägigen Kursen, die Berufsfindung und die Ausbildungsplatzsuche zu erleichtern.
4. ÖPNV
Zukunftsorientierter Ausbau des Öffentlichen Personennahverkehrs an die Nachbargemeinden und die Kreisstädte Celle und Soltau
unter Verbesserung der bestehenden Verbindungen.
5. Freizeitangebot für Jugendliche und Familien
Weiterführung des Sport- und Freizeitpark- Konzeptes (SFB) und Ausbau der Spielplätze in den Wohngebieten Bergens, wie auch den
Ortschaften.
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Gründungsversammlung
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In Bergen gibt es seit dem vergangenen Wochenende nun eine Juso Gruppe der SPD. Zur Gründungsveranstaltung waren, neben den
Berger Jugendlichen, der örtliche Landtagsabgeordnete Maximilian Schmidt, Philip Le Butt in Funktion des Juso Bezirksvorsitzenden, Florian Faul für den Juso
Unterbezirk Celle und Michael Pieper als Vorsitzender der AG 60+, erschienen. Der SPD Ortsvereinsvorsitzende Randolf Horrer begrüßte die Bildung der Jusos
Bergen und freut sich auf die Zusammenarbeit. ,,Mit der heutigen Gründung, haben wir das Ziel des Juso Unterbezirks Celle, mehr in die Landkreisflächen zu gehen,
wieder ein Stück voran gebracht. Wir werden die Jusos Bergen in ihrer Arbeit so gut es geht unterstützen und stehen mit Rat und Tat zur Seite.“, freute sich
Florian Faul.
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In den Vorstand wurden Daniela Behn-Horrer als Vorsitzende, Claas Behrens als Stellv. Vorsitzender, Ramona Reimann, Simon Rabe
und Roy Schirm gewählt. ,,Wir sehen uns als Sprachrohr für Jugendliche und junge Familien in Bergen. Es ist an der Zeit, dass sich etwas ändert und unsere Stadt
sozialer aufgestellt ist. Ebenfalls muss die Klientelpolitik endlich ein Ende finden. Dafür stehen und arbeiten wir von nun an.“, so Daniela Behn-Horrer. Ein
weiteres erklärtes Ziel der Jusos Bergen ist es, den Jugendlichen die Politik näher zu bringen und als Motivator zu fungieren, um der immer weiter sinkenden
Wahlbeteiligung entgegen zu wirken.
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Bergen, 26.07.2014
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